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Lake Mead

Inmitten einer Wüstenlandschaft an der Grenze von Nevada und Arizona liegt der Lake Mead. Der Stausee entstand nach dem Bau des Hoover Staudamms um 1935. Er ist etwa 180 km lang und bietet ein vielseitiges Angebot an Wassersportarten. Man kann Schwimmen, Segeln und Angeln. Zusätzlich werden an vielen Stellen entlang des Ufers Hausboote angeboten, mit denen man auch die entlegeren Buchten erkunden kann. Heute gilt der Lake Mead als Erholungsgebiet und zieht fast 5 Millionen Urlauber im Jahr an.

Beim Anblick des Lake Mead fällt jedem Besucher eine weiße Linie auf, die sich auf beiden Seiten des Ufers wieder spiegelt. Der Stausee sollte nicht zur Erholung dienen, sondern preisgünstig Strom produzieren und zur Wasserversorgung von Nevada, Arizona und natürlich Kalifornien genutzt werden. Der weiße Rand zeigt, wie viel der Wasserspiegel im Laufe der Jahre, durch den hohen Wasserverbrauch, gesunken ist.

Hoover Dam:
Der Hoover Dam wurde in der Zeit von 1931 bis 1935 erbaut. Der stetig steigende Energie- und Wasserbedarf in Las Vegas und Südkalifornien brachte die zuständigen Behörden dazu, dem großen Bauvorhaben zuzustimmen. Immerhin bedeutete das einen immensen Einschnitt in das ökologische Gleichgewicht des Colorado Rivers.

Lake Mead

Lake Mead

Auf jeder Seite des Staudamms sind Wasserkraftwerke installiert, die eine Leistung von ca. 1.920.000 Kilowatt erzeugen.

Auf der zu Nevada gehörigen Seite des Hoover Dam befindet sich ein Visitor Center, das nicht nur zur Geologie der Umgebung und zur Geschichte des Stauseebaus informiert. Auch über die Sport- und Unterkunftsmöglichkeiten erhält man hier ausreichend Material.

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