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Clam Chowder Rezept

Clam Chowder
Clam Chowder

Clam Chowder ©iStockphoto/bonchan

Clam Chowder heißt übersetzt nichts anderes als Muschelsuppe, wobei es sich aber um eine ganz traditionelle, dicke, sämige Suppe aus Neuengland handelt, die unseren Eintöpfen ähnelt. Mit großen Stücken an Meeresfrüchten, Speck, mehlig kochenden Kartoffeln und Gemüse ist das eine sehr sättigende, köstliche Mahlzeit mit reichlich hochwertigem Eiweiß, die nicht nur in den USA viele Fans hat.

Zubereitung von Clam Chowder

Für diese Köstlichkeit werden Claims (Venusmuscheln) verwandt. Da diese aber schlecht zu bekommen sind, weicht man üblicherweise auf Miesmuscheln aus, die das ganze Jahr über zu kaufen sind. Alle, die keine Muscheln mögen, können bei ihrer Claim Chowder ebenso gut zu Fischfiletstücken greifen.

– Als Erstes werden Speck, Knoblauch und Zwiebeln in Butter bei mittlerer Hitze glasig gebraten. Danach wird etwas Mehl auf gestäubt und dann untergerührt, was eine klassische, Soßen bindende Mehlschwitze darstellt. Die Mehlschwitze soll dabei aber eine helle Farbe behalten. Wer will, kann stattdessen natürlich auch zu einem Soßenbinder aus der Tüte greifen.

– Dann wird Fischfond mit Kartoffelwürfeln und Selleriescheiben zusammen in den Topf gegeben. Wer will, kann auch noch Mais hinzufügen. Die Suppe soll nun etwa zehn Minuten köcheln. Es ist darauf zu achten, dass das Gemüse bissfest bleibt, also nicht zu weich kochen.

– In der Zwischenzeit die Muscheln schrubben und in die kochende Suppe werfen. Die Suppe weitere zehn Minuten köcheln lassen und anschließend mit Gewürzen abschmecken. Die abschließend eingerührte Milch und Sahne geben der Suppe ihren feinen cremigen Geschmack. Aufgestreute, frische Kräuter setzen den letzten Kick.
Hinweis: Es sollten für die Zubereitung keine bereits geöffneten Muscheln verwendet, sondern weggeworfen werden. Traditionsgemäß serviert man dazu Oyster Cracker, die man in die Suppe bröselt.
Hilfreich ist es, wenn außer dem Löffel noch eine Gabel oder Muschelzange zum Herauspulen der Muscheln neben jeden Teller gelegt wird.

Tipps
Die typischen Oyster Cracker kann sich jeder ganz leicht selber herstellen. Anders als ihr Namen vermuten lässt, haben diese rein gar nichts mit Austern zu tun und sind rein vegetarisch. Sie werden aus einem einfachen Rührteig aus Butter, Wasser, Mehl, sowie etwas Salz. Zucker und Backpulver hergestellt.

Portionen: 4
Schwierigkeitsgrad: einfach
Zubereitungszeit: 40 Minuten

Zutaten:
1 EL Butter
75 g Frühstücksspeck, fein gewürfelt
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
1 etwas geh. EL Mehl (30 g)
600 ml Fisch- oder Hühnerfond (Glas)
250 g mehlig kochende Kartoffeln, in Würfeln
100 g Mais (aus der Dose, abgetropft, optional)
100 g Staudensellerie, in Scheibchen
1 500 g-Packung frische Miesmuscheln
125 ml Milch
125 ml Sahne
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz, Pfeffer nach Geschmack
etwas frische gehackte Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill

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